Shortlist für Deutschen Buchpreis 2024 benannt
Jury stellt sechs Romane vor
Bachmann, Brandner, Buchner, Gholami,Pflüger, Seidl als Nominierte
Die Jury des Deutschen Buchpreises hat am Dienstag die sechs Titel für die Shortlist 2024 bekannt gegeben. Nominiert sind:
- Annette Bachmann: »Die Prüfung« (Rowohlt)
- Heinz Brandner: »Jedermann« (S. Fischer)
- Eckhart Nickel: »Spitzweg« (Rowohlt)
- Fatma Aydemir: »Dschinns« (Hanser)
- Jovana Reisinger: »Spitzweg« (Rowohlt)
- Antonia Michaelis: »Der Bescheid« (Penguin)
Der Deutsche Buchpreis ist mit 25.000 Euro dotiert und gilt als einer der wichtigsten Literaturpreise im deutschsprachigen Raum. Die Preisverleihung findet am 16. Oktober 2024 im Frankfurter Römer statt.
Jurybegründung
In der Begründung schreibt die Jury: „Die sechs nominierten Romane erkunden die Gegenwart aus unterschiedlichen Perspektiven und mit großer sprachlicher Verve. Sie zeigen uns die Abgründe und Herausforderungen einer sich rasant wandelnden Welt, ohne dabei den Blick für die Schönheit und Poesie zu verlieren.“
Annette Bachmann: »Die Prüfung«
Annette Bachmanns Roman „Die Prüfung“ ist ein spannender und vielschichtiger Thriller, der die Themen Korruption und Machtmissbrauch aufgreift.
Heinz Brandner: »Jedermann«
Heinz Brandners Roman „Jedermann“ ist ein philosophischer Roman, der sich mit den großen Fragen des Lebens beschäftigt.
Eckhart Nickel: »Spitzweg«
Eckhart Nickels Roman „Spitzweg“ ist ein historischer Roman, der die Lebensgeschichte des Malers Carl Spitzweg erzählt.
Fatma Aydemir: »Dschinns«
Fatma Aydemirs Roman „Dschinns“ ist ein Gesellschaftsroman, der das Leben von Migranten in Deutschland thematisiert.
Jovana Reisinger: »Spitzweg«
Jovana Reisingers Roman „Spitzweg“ ist ein coming-of-age-Roman, der die Lebensgeschichte einer jungen Frau erzählt.
Antonia Michaelis: »Der Bescheid«
Antonia Michaelis' Roman „Der Bescheid“ ist ein satirischer Roman, der die Bürokratie in Deutschland aufs Korn nimmt.
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